Liebevolle Pflege – betroffenen Menschen Hilfe leisten

    Der Allgemeinbegriff „pflegen“ beinhaltet unter anderem Synonyme wie, sich widmen, sich kümmern, gesund machen, umsorgen, Beistand leisten. Übertragen auf den zwischenmenschlichen Bereich heißt das, Mitmenschen zur Seite zu stehen, sie zu unterstützen, ihnen zu helfen, sie zu betreuen und zu versorgen. Zu diesem Aufgabengebiet gehört die allgemeine Gesundheitspflege, die Krankenpflege genauso wie die Altenpflege und die häusliche Pflege.

    Pflege zum Erhalt des Gesundheitszustands und Krankenpflege

    In den Sektor der Gesundheits- als auch der Krankenpflege fällt die Unterstützung und Betreuung von erkrankten aber auch gesunden Menschen jeglicher Altersstufe in verschiedenen Lebenssituationen. Dazu zählt die Förderung des gesundheitlichen Befindens, das Vorbeugen von Erkrankungen wie auch die Versorgung behinderter, alternder und kranker Menschen. Diese Pflege-Art erfolgt durch Familienangehörige oder Kranken- und Gesundheitspfleger im ambulanten und stationären Umfeld. Dieser Beruf umfasst die selbstständige Pflege, die Patientenbetreuung, Beratung und Beobachtung.

    Pflege alternder Menschen

    Die Altenpflege beinhaltet die Pflege und Betreuung von alternden Menschen, das dabei im Fokus stehende Ziel ist das Erhalten der Lebensqualität der betroffenen Person. Die Altenpfleger oder auch die Familienangehörigen entlasten die Betroffenen durch die Unterstützung und Förderung. Das Bewältigen der alltäglichen Tätigkeiten steht dabei im Vordergrund.

    Pflege daheim

    Die häusliche Pflege sichert die Betreuung und Hilfe von pflegebedürftigen Personen in ihrem gewohnten Umfeld. Je nach zugeteilter Pflegestufe wird die Pflege von Familienmitgliedern oder vom Fachpersonal übernommen. Da sich die Pflegebedürftigkeit unterscheidet.

    Pflegebedürftigkeit

    Das Bundesministerium für Gesundheit bezeichnet Menschen als pflegebedürftig, wenn diese aufgrund von körperlichen, geistigen wie auch seelischen Krankheiten oder Behinderungen eingeschränkt in ihrer Beweglichkeit, Körperpflege, der Haushaltsführung und der Ernährung sind. In welchem Rahmen sowie in welch einer Intensität die Pflege benötigt wird, entscheidet sich durch die Zuteilung einer Pflegestufe.

    Innerhalb Deutschlands wird die Pflegebedürftigkeit in drei graduellen Stufen unterschieden. Die erste Stufe wird Personen zugeteilt, welche auf die Hilfe Anderer bei der Grundversorgung angewiesen sind. Zur zweiten Pflegestufe gehören Personen, die schwer pflegebedürftig sind und Hilfe im Alltag benötigen.
    Die Pflegestufe dritten Grades liegt bei intensiver Pflegebedürftigkeit vor, sie wird Menschen zugewiesen, die ohne die Unterstützung und Fürsorge anderer nicht zurechtkommen.
    Die Einstufung erfolgt in einem präzisen Verfahren und hängt davon ab, in welchem Maß jemand der Hilfe bedarf, in welcher Regelmäßigkeit die Person der Hilfe bedarf und wie viel Zeitaufwand die Pflegekraft dafür aufbringen muss.

    Die richtige Pflegekraft

    Pflegebedürftige Menschen äußern oftmals den Wunsch, in der gewohnten Umgebung zu bleiben. Die Familienangehörigen können dies jedoch nicht immer umsetzen: Neben der Arbeit, den Kindern, der eigenen Haushaltsführung ist es nicht immer möglich, sich in dem nötigen Ausmaß um den Pflegebedürftigen zu kümmern. Auch die psychische Beanspruchung ist oftmals schwierig.

    Insbesondere bei der dritten Pflegestufe bietet es sich an, eine Pflegekraft hinzuzuziehen. Diese sollte professionell und fachkundig sein, gleichzeitig aber auch liebevoll und mitfühlend. Die pflegebedürftige Person muss sich bei der Pflegerin oder dem Pfleger wohlfühlen und ihr vertrauen können, da die Hilfskraft in die Privatsphäre dieser eingreifen muss. Betreut wird – bei der dritten Pflegestufe – permanent bei Tag und Nacht: Die Pflegekraft kümmert sich um den Haushalt, geht einkaufen, kocht, unterstützt die zu pflegende Person hinsichtlich der Beweglichkeit und leistet ihr Gesellschaft. Dabei sollte eine vertraute und herzliche Beziehung zu dem zu betreuenden Patienten aufgebaut werden. Die Hilfskraft fordert und fördert die betroffene Person um die Lebensqualität zu erhalten.

    Viele Agenturen vermitteln Pflegepersonal aus osteuropäischen Ländern. Vor allem die polnischen Pflegerinnen sind in der häuslichen Pflege sehr beliebt. Aufgrund von kulturellen Einflüssen fühlen sie sich gegenüber Kranken und betagten Menschen in besonderem Maße verpflichtet und kümmern sich deshalb sehr liebevoll um sie.
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