Die Hektik des Alltags in der heutigen schnelllebigen Zeit macht vielen von uns zu schaffen. Aus diesem Grund empfehlen immer mehr Ärzte, Entspannungsmethoden gegen Stress anzuwenden, um unseren Organismus vor den Belastungen des Alltags zu schützen und stressbedingte Krankheiten wie zum Beispiel ein Burn-out-Syndrom im Vorfeld zu vermeiden. Hier steht uns eine ganze Reihe von Methoden zur Verfügung. Autogenes Training, Meditation und Atemtechniken sind beispielsweise nur einige davon. Jeder kann selbst herausfinden, welche Art von diesen Entspannungsmethoden, für ihn infrage kommt und für ihn am besten geeignet ist.
Mit Entspannungsmethoden Stress reduzieren und stressbedingte Krankheiten vermeiden
Um dem täglichen Stress zu entgehen, können wir einige leicht anwendbare Entspannungsmethoden durchführen, die wir im Alltag integrieren können. Wir sollten allerdings beachten, dass die Anwendungen nicht gleich von heute auf Morgen wirken werden, sondern erst im Laufe der Zeit ihre Wirkung entfalten. Deshalb sollte man nicht sofort aufgeben und etwas Geduld und Disziplin aufbringen.
Die entspannende Wirkung von Musik
Spezielle Entspannungsmusik kann uns helfen körperliche und psychische Anspannungen zu lösen. Mittlerweile gibt es unzählige CDs mit hervorragend geeigneter Musik zum Entspannen und Meditieren auf dem Markt. In Verbindung mit der passenden Musik bietet sich das Verfahren der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson an, welches sich so gut wie fast überall anwenden lässt. Dabei geht es darum bestimmte Muskelgruppen für nur einige Sekunden anzuspannen und danach wieder zu entspannen. Hierbei wird die Blutzirkulation in den verschiedenen Muskeln angeregt und es entsteht ein angenehmer Entspannungseffekt, der sich auch in einer intensiveren Körperwahrnehmung bemerkbar macht.
Stress reduzieren mit der richtigen Atemtechnik
Ein weiteres oft unterschätztes Verfahren gegen Stress, welches zur Beruhigung und Entspannung beitragen kann, ist die Anwendung einer speziellen Atemtechnik. Oftmals fühlt man sich schlapp und müde, weil der Körper im Alltag durch oberflächliche Lungentätigkeit (flachem Atem), nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wird. Hiergegen kann man angehen, indem man gezielt intensiver aus dem Bauch heraus atmet. Dadurch erhöht sich die Konzentrationsfähigkeit, Pulsschlag und Blutdruck beruhigen sich.
Mit autogenem Training gegen Stress
Mithilfe von autogenem Training ist es bereits vielen Menschen gelungen, Prüfungsängste und andere belastende Stresssituationen in den Griff zu bekommen. Mit dieser Entspannungsmethode ist es möglich, den ganzen Körper anhand von Autosuggestion in einem wohligen Zustand der Entspannung zu versetzen. Um autogenes Training zu erlernen, bedarf es jedoch einiger Übung. Denn es fällt am Anfang nicht leicht, sich gedanklich auf bestimmte Teile des Körpers zu konzentrieren, aber wenn man diese Methode erst einmal beherrscht, kann sie sehr wirkungsvoll und entspannend sein. Wer autogenes Training erlernen möchte, hat die Möglichkeit auf eine Vielzahl von Literatur mit Anleitungen oder Übungs-CDs zurückzugreifen. Um Probleme bei der Ausführung zu vermeiden, empfiehlt es sich jedoch einen speziellen Kurs zu besuchen. Unter fachlicher Anleitung geführte Kurse werden zum Beispiel von Volkshochschulen in fast jeder Stadt angeboten.
Entspannungsmethoden gegen Stress für zwischendurch
Darüber hinaus kann man auch noch einige einfache Entspannungsmethoden anwenden, die für zwischendurch gut geeignet sind. Zum Beispiel, die Schläfen mit atembefreiendem japanischen Heilpflanzenöl massieren.
Oder nehmen Sie sich Zeit für eine Tasse Tee, die Sie in aller Ruhe genießen, zelebrieren Sie den Genuss mit allen Sinnen. So ein Teezeremoniell kann äußerst beruhigend sein und hat einen meditativen Charakter.
Außerdem kann es manchmal sinnvoll sein, einfach eine Pause zu machen und bei einem Spaziergang frische Luft zu tanken.
Tipp: >>Hier Infos zum Thema Stress abbauen und entspannen mit Meditation