Kleine Beere – große Wirkung
Die Maqui-Beere stammt ursprünglich aus dem südamerikanischen Patagonien. Die Einheimischen bereiteten daraus ein alkoholisches Getränk, aßen die Früchte roh oder pressten sie zu Saft. Bisher hat diese Beere in unseren Gefilden nur einen geringen Bekanntheitsgrad, obwohl sie weit mehr an Antioxidantien enthält als manch andere, bekanntere Beere.
Wundermittel Maqui-Beere
Fast wie Heidelbeeren sieht die Frucht des Maqui-Baumes aus, klein und violett. Sie wird oft als Wunderbeere angepriesen, vor allem in Form von Säften und Pillen.
Die Maqui-Beere kann
- zur Stärkung des Immunsystems beitragen
- das Risiko eines Herzinfarktes mindern
- die vorzeitige Hautalterung verhindern
- sich günstig auf die Hautalterung auswirken.
- die Durchblutung fördern
- den Stoffwechsel unterstützen
Auch positive Forschungsergebnisse in Bezug auf Krebserkrankungen liegen bereits vor. Die Maqui-Beere soll bei einer Gewichtsreduzierung helfen, vor frühzeitiger Hautalterung schützen und freie Radikale neutralisieren. Antioxidantien gegen freie Radikale Ein wichtiger Bestandteil der Maqui-Beere sind die Antioxidantien. Sie schützen vor Oxidationsprozessen im Körper, bei denen die sogenannten „freien Radikalen“ ausgelöst werden. Die Antioxidantien neutralisieren diese. Allerdings enthalten auch viele heimische Beeren wie Holunder-, Heidel- und Brombeeren, Krischen und rohe Weintrauben eine Vielfalt von Antioxidantien.
Im heimischen Garten
Wer einen Garten zu Hause hat, kann die Maqui-Beere auch dort anpflanzen und von ihren Vorteilen profitieren. Die Pflanze aus der Gattung der Ölfruchtgewächse wird als kleiner Baum oder Strauch ca. 1,80 bis 3,50 Meter hoch. Sie benötigt Vollsonne bis Halbschatten und kann bei 5 bis 20 Grad überwintert werden, verträgt eine vorübergehende minimale Temperatur von bis zu minus 5 Grad. Sie kann als Balkon-, Kübel- oder Terrassenpflanze angebaut werden und fühlt sich in Gewächshaus und Wintergarten wohl.
Maqui-Beere – auf jeden Fall gesund
Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, kann es mit den Pülverchen und Pillen, die mit den Extrakten dieser Beere versetzt sind, probieren. Allerdings sind sie nicht gerade billig. Inwiefern die Maqui-Beeren bessere Eigenschaften besitzen als andere Beeren, ist nicht wirklich erwiesen.
Tatsache jedoch ist, dass sie freie Radikale bekämpfen, das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen. Wer Platz hat im Garten, sollte einfach mal den Anbau der Maqui-Beere wagen.